Wir
dürfen nicht alles, was wir können
Aussendung
von Dekan i.R. Wolfgang Deutsch zum
Lichterzeichen-Stadtgang am
Sonntag, 25. Oktober 2015
Wir
dürfen nicht alles, was wir können
„Du
gabst uns Forschergeist und Macht, den Lebensraum zu pflegen.
Wir
gaben wenig darauf Acht und wirkten nicht zum Segen.
Wir
werden wach und merken nun:
Wir
dürfen, Gott, nicht alles tun, was wir zu tun vermögen.“
Detlev Block
Jesus
im Johannesevangelium 15,14: „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut,
was
ich euch gebiete.“
Wir
müssen darauf achten, was wir diesseits und jenseits des Zaunes tun.
Was
wir haben und was wir sind, haben wir nicht selbst geschaffen.
Es
kommt aus Gottes Hand.
Wir
sind angewiesen auf die Schöpfung, in der wir leben. Oft vergessen
wir das.
Wir
legen Hand an die Lebensgrundlagen anderer Geschöpfe, künftiger
Generationen,
von
uns selbst.
Wir
verpflichten uns vor Gott:
In
Dankbarkeit und Verantwortung wollen wir aus deiner Hand empfangen,
was
du uns gibst.
Erde,
Luft, Wasser und alle Güter der Schöpfung.
Mit
unseren Händen wollen wir bebauen und bewahren, was du geschaffen
hast.
Amen