Habt
inneren Frieden
Besinnung
gestaltet von Hildegard und Ludger Rickert
zum
Lichterzeichen-Schweigegang am 02.10.2016
An
der Kirche St. Lantpert: Ludger:
„Guten
Abend, Wir freuen uns, dass Ihr alle gekommen seid.
Wir
möchten Euch alle recht herzlich zum Sonntagsgebet begrüßen.
Und Alles tun wir im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen
Geistes.
AMEN!
Entgegen
der üblichen Weise möchten wir euch heute dazu auffordern -
auf dem Weg zur Evangelischen Kirche – miteinander zu reden.
Natürlich nicht einfach nur so, sondern etwas gezielter und über
ein Thema, was wir euch gerne vorgeben möchten. -
Ein
Schweigemarsch auf dem geredet werden soll. -
Genaugenommen
geben wir das Thema nicht vor, sondern wir möchten ein paar
Zeilen von Laotse als Start zu den Gesprächen auf unserem Gang
mitgeben.
Meine
Frau und Bea verteilen den Text jetzt.
Wenn
man sein Ziel kennt,
gibt dies Festigkeit;
Festigkeit
führt zu Innerem
Frieden;
Innerer
Frieden
ermöglicht besonnenes Nachdenken;
besonnenes Nachdenken
führt zum Gelingen.“
Im
Epiphanias-Zentrum Lerchenfeld: Hildegard:
Zuerst
möchten wir uns bei den Bannerträgern bedanken, die immer
und immer wieder dieses schwere Banner vor uns hertragen.
Wenn
man sein Ziel kennt,
gibt dies Festigkeit;
Festigkeit
führt zu Innerem
Frieden;
Innerer
Frieden
ermöglicht besonnenes Nachdenken;
besonnenes Nachdenken
führt zum Gelingen.
Wir
Alle kennen unser Ziel:
Keine 3. Startbahn
Wir
Alle besitzen Festigkeit:
Wenn man auf die Standhaftigkeit unserer „Lichterzeichen“
schaut.
Aber
haben wir seit Mittwoch noch unseren Inneren
Frieden?
--
Wer von Euch hat sich nach den Meldungen aus dem Landtag
nicht aufgeregt? --
Wer von Euch ist friedlich geblieben? –
Wer
hat seinen Inneren
Frieden
nicht verloren? -zumindest kurzfristig? –
Steht
jetzt unser „besonnenes Nachdenken“ und das daraus
folgende „Gelingen“ auf dem Spiel?
Also
sollten wir uns unseres Inneren
Friedens
wieder sehr bewusst werden. Und kann uns das Tragen unserer Lichter
als ein Zeichen unseren Inneren
Friedens
helfen? Auch wenn heute noch nicht so viele Lichter dabei sind, aber
es wird ja bald dunkler!
Wir
denke: JA. Das kleine Licht kann für uns und für alle
anderen Menschen ein so deutliches und so weit sichtbares Zeichen
sein, dass die Menschen es einfach wahrnehmen müssen. Keiner
kann es NICHT sehen.
Dort
wo das Licht des Friedens ist braucht man sich nicht zu fürchten.
Dort wo das Licht des Friedens ist sind Menschen, die anderen
den guten Weg zeigen wollen.
Dort wo das Licht ist zeigen wir
unseren Frieden.
Und dann können wir auch wieder besonnen
nachdenken und zum Gelingen kommen.
Zeigt
euren Inneren
Frieden
mit eurem schönen Licht, heute und auch an den kommenden Tagen.
Ludger:
Wer
den Inneren
Frieden
behält und damit sein inneres Gefühl der Hoffnung spürt,
der wird sich und die Sache auch nie aufgeben.
Wer den
Inneren
Frieden
behält und damit sein inneres Gefühl der Hoffnung spürt,
der wird auch die Zukunft nie aufgeben.
Hildegard:
Wir
wollen nun das Lied "Meine Hoffnung und meine Freude"
singen.
„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke,
mein Licht, Christus, meine Zuversicht,
auf dich vertrau' ich
und fürcht' mich nicht, auf dich vertrau' ich und fürcht'
mich nicht.“
Ludger:
Nun
darf ich für uns Gottes Hilfe erbitten
Für
unseren Inneren Frieden – wir bitten dich erhöre uns!
für
unsere innere Hoffnung – wir bitten dich erhöre uns!
für
unsere besonnenen Gedanken – wir bitten dich erhöre uns!
letztlich
auch für unser Gelingen – wir bitten dich erhöre
uns!
Wir
möchten Sie nun einladen mit uns gemeinsam das Vater unser zu
beten:
Vater unser im Himmel…..
Schlussgebet:
Hildegard
Wir
möchten uns auch bei unseren Gastgebern bedanken,
die
wieder ein paar Kleinigkeiten zum Essen und Trinken hergerichtet
haben. Bitte bleibt noch etwas und lasst uns miteinander reden.
Ansonsten
eine Gute Nacht und morgen noch einen ruhigen Feiertag.